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Freitag, 29. September 2006

London's calling

Vom 9. bis 13. September waren M. und ich in London. Was für eine Stadt ! Für Leute wie mich - von's Dorf, nur ab und zu mal nach Berlin und dann nicht für lange und schnell wieder weg - war es anfangs echt nervend, fast tödlich. Als ich dann während der zweiten Nacht um 2:00 Uhr im lauten Hotelzimmer alle Londoner Taxis und Busse verfluchte, habe ich mich daran erinnert, dass ich vor ca. 35 Jahren mit Freuden wenigstens den linken großen Zeh geopfert hätte, wäre ich nur einmal nach London, Paris, Rom oder Wuppertal gekommen. (Nach Wuppertal möchte ich heute wirklich nicht mehr !). Prompt habe ich mich beruhigt und schlief danach ganz gut in unserem kleinen, etwas heruntergekommenden Hotel, das uns in seinen Grundrissen stark an Hugh Grant's Haus im Film "Notting Hill" erinnerte. In der ersten Nacht hatten wir ein noch viel kleineres Zimmer zum Hof, von dem aus wir gegen 22:00 Uhr den Chor der Fans aus dem Hydepark von der Lifeübertragung der "Last Night of the Proms" hören konnten. Wie dem auch sei: die Leute (Ägypter) waren sehr freundlich, das Frühstück zwar immer gleich, aber akzeptabel und in einer Großstadt sowie nur 500 m vom Bahnhof Paddington an einer Hauptstraße darf man eben keine idyllische Ruhe verlangen. Überhaupt Ruhe: Man hat den Eindruck, dass Ken Livingstons Fahrverbot in der inneren City keinerlei Veränderung gebracht hat, in jedem Fall fahren mehr Taxen, Busse und Vespas, was den Lärm natürlich nicht reduziert hat - im Gegenteil.
Also, lange nicht mehr hier gewesen- fast 10 Jahre. London hat uns trotzdem wieder erkannt. Es war genauso heiß wie damals, als wir meistens in Parks herumlagen und immer 2 l Wasser mit uns herumschleppten. Wasser brauchten wir auch dieses Mal, die Tube war immer noch fürchterlich aufgeheizt vom heißen Sommer, der Rasen in den Parks verbrannt wie zu Hause.
Neben dem Besuch eines Ärztekongresses in den Docklands wollten wir uns vor allem Kultur ansehen. Also, zuerst der Kongreß in einem riesigen Ausstellungszentrum j.w.d. vor der Stadt. Wie ist in Berlin doch alles klein und fast gemütlich ! Eintritt 1200 € nur für die Industrieausstellung. Wer will es uns verdenken, dass wir da etwas schummelten und als Mr. und Mrs. Pappadoukoulus (oder so ) über den Parcour schlenderten. Bei den Gesprächen mit Zulieferern haperte es zwar mit dem Griechisch, aber wir waren ja auch in England. Nachmittags mit der Dockland Light Rail zumTower Hill und erst mal in einen kleinen indischen Lebensmittelladen, denn die Preise für Erfrischungen auf dem Kongress waren ähnlich gigantisch wie der Eintrittspreis. Die erste Flasche Wasser verzischte nur so in unseren heißen Kehlen und als wir nach 2 min für den Kauf der nächsten wieder in den Laden gingen, fragte der Inder entsetzt: "What have you done with the water ?" Wir überzeugten ihn, dass wir es ganz schnell ausgetrunken hatten.
Tower: wie immer overcrowded, ich war noch nie drin. Touri-Scheiß! Dafür gegenüber in einem fürchterlichen Neubau phantastische Fish and Chips gegessen, was wir an unserem letzten Tag in London wiederholen mussten. Lieber als in den Tower in den Hydepark und das bunte Gewimmel der ca. 500 arabischen und indischen Nationalitäten beobachtet. Vieles für Deutschland unvorstellbar, z.B. der Freiluft-DJ auf einer Anlage, die mit einer Autobatterie läuft. Zur Musik tanzten dann die Skater auf dem Asphalt, ich hätte - trotz der RAP-Klänge- den ganzen Abend zusehen können. In D würden sie den DJ sofort verhaften, weil er keine GEMA-oder GEZ-Gebühren zahlt.
Nächsten Tag in die TATE Britain. Wie der Name schon sagt nur "britanische" Kunst ab dem 16. Jahrhundert: Gainsborough, Turner und Gainsborough und Turner. Trotzdem auch schöne Sachen, z.B. Turners Skizzenbücher, wenn er klein bleibt, ist er richtig gut. Nur seine Schinken sind kaum auszuhalten. John Constable mit einer schönen Ansicht von Brighton im 18. Jahrhundert. Eine wunderbare Marmorskultur einer schlafenden Nymphe von Loch Awe (Pommeroy) und das schöne Bildnis (Steer) der schönen Lady Hamilton, einer ehemaligen Prostituierten, von Lord Hamilton geehelicht, betrog sie ihn mit Lord Byron. Weltliteratur der Liebesgeschichten, über die heute noch jede alte Jungfer im Vereinigten Königreich dahinschmachtet oder sich empört. Wenn man bedenkt, dass das Modell schon über 160 Jahre in der Erde modert !!! Ein sehr frühes Werk von Peter Lely (1618-1680) , an dem mich vor allem die Augen der abgebildeten Dame faszinierten. Die modernen Künstler waren nicht so toll, lediglich ein Bild von Patrick Caulfield "Views of the Bay" (1964) gefällt mir, ansonsten: na ja. Eine Aktskulptur mit der sehr realistischen Darstellung eines weiblichen Geschlechtsteils hat hier sicherlich für Empörung gesorgt, man(n) kennt Besseres, vor allem von Reinhardt aus Basdorf.
Wir beschließen, uns die TATE Modern zu sparen, vor allem weil wir auf Beuys gern verzichten. Anschließend ziemlich müde. Noch einen ausgiebigen Spaziergang durch Covent Garden und dann völlig fertig im Hotel. Abends Essen beim Inder, der allerdings sehr mufflig ist. Das Essen ist gut und so verzeihen wir ihm seine Verständnislosigkeit gegenüber Touristen aus Deutschland, die sehr selten bisher indisch gegessen haben.
Am nächsten Tag dann die National Gallery. Viele Bilder wären zu nennen: Man zelebriert Rembrandts 400. Geburtstag oder Todestag, der entsprechende Saal ist überfüllt, vor allem mit britischen Rentnern, die offensichtlich jeden Pinselstrich erklärt bekommen wollen. Abseits der Berühmtheiten sind zu nennen die Malerin Le Bruns (Selbstporträt mit Strohhut) oder das Pferd in Lebensgröße auf grauem Hintergrund. Der Sinn dieser Darstellung erschließt sich uns erst zwei Säle weiter, als wir durch die Glastüren zurück blicken und plötzlich eine Skulptur zu sehen meinen. Wir kaufen den Katalog,der wirklich fantastisch ist, da er nicht nur die Bilder und die Künstler vorstellt, sondern auch Entstehungsgeschichten und Modelle - sofern bekannt. Abends dann ins Konzert in die Kirche St. Martin-in- the- field mit ihrer wunderbaren Akustik.
Am letzten Tag Victoria-und Albert-Museum - eine Schatzkammer. Viele Ausstellungsschwerpunkte, zum Beispiel Design, Silberwaren, Bronzeguss, Mode, auch eine Galerie der englischen Meister. Lustig ist vor allem die Ausstellung über Mode der sechziger Jahre, unsere Jugend hängt hier im Museum, z.B. die berühmten Papierkleider. Auch andere Erkenntnisse:m Wer wusste zum Beispiel, dass die DDR in den sechziger Jahren den Wartburg 311 unter dem Namen "Knight" nach England exportierte ? Später dann noch im Green Park, einen letzten Hauch von London. Gegen 16:00 Uhr Aufbruch nach Gatwick. Lange Schlangen am Schalter zum Einchecken. wegen eines Gewitters über Südengland starten wir mit anderthalb Stunden Verspätung und sind am Donnerstag früh zu Hause im Bett.

Sonntag, 3. September 2006

Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt


Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) war ein sozialistischer deutscher Staat, der am 7. Oktober 1949 auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone einschließlich des sowjetischen Sektors Berlins gegründet wurde und am 3. Oktober 1990 auf Grund eines Beschlusses seiner Volkskammer der Bundesrepublik Deutschland beitrat. Soweit so schlecht.

Marian fragt nun folgendes: " Ich habe hier einen interessanten zeitgenössischen Text gelesen:
http://www.documentarchiv.de/ddr/1949/grotewohl_ddr-verfassung.html
Liest sich sehr interessant... Aber es stellt sich mir doch die Frage: War alles gelogen? An welcher Stelle driftete die Grundidee, wie vorgetragen von Otto Grotewohl, weg von der Realität? Von freier Meinungsäußerung oder Auflösung der Volkskammer durch das Volk konnte ja nicht wirklich die Rede sein... Zumindest nicht mehr in den späten 60'er und frühen 70'er Jahren? An welcher Stelle hats gehapert? Wurde die Verfassung der DDR später geändert, um nicht mehr kompromisslos die Herrschaft des Proletariats / die Herrschaft des gemeinen Volkes, wie in der Rede angesprochen, zu erlauben? "

Woran hat es gehapert ? Genau das ist die Frage, die niemand beantworten kann, auch ich nicht. Alle hehren Weltanschauungen oder Religionen (was anderes war der Marxismus-Leninismus stalinscher Prägung ja nicht , auch wenn immer das Gegenteil behauptet wurde ) , die irgendwann mal angetreten sind, um den Menschen zu ändern und vor allem zu verbessern (auch die Kirche - denkt mal an den Ur-Kommunisten Jesus ), scheiterten letztendlich in ihrem Anspruch an einem wesentlichen: Dem Menschen. Oder um das zu verdeutlichen: Der berühmte Komponist Debussy schrieb 1916 an seinen Freund Robert Godet: "Wann wird man aufhören, das Schicksal der Völker Leuten anzuvertrauen, die die Menschheit als Mittel zum Aufstieg ansehen?"
Die karriere- und machtgeilen Drecksäcke, die über Leichen gehen, sind systemunabhängig und man findet sie überall. Ob sie sich Kommunist, Kapitalist, Sozialdemokrat oder Katholik nennen. Marx hat nicht umsonst den Menschen als Hauptproduktivkraft bezeichnet, d.h. es läuft immer nur so, wie der Mensch es bestimmt. (bestes Beispiel Bahn: Was nutzen die modernsten Züge, wenn die Bahner immer noch handeln wie Beamte ?)
Für uns, die wir beide Systeme erleben durften bzw. dürfen, drängen sich natürlich immer Vergleiche auf. Dabei schneidet die Bundesrepublik, vor allem was Lebensqualität betrifft, nicht so toll ab. Lebensqualität kann man natürlich einfach über das Geld definieren, aber sie ist mehr als Geld. Sie ist Kultur im Umgang miteinander, sie ist freie Bildung für Alle, sie ist die Möglichkeit, Karriere zu machen, auch wenn du aus dem Osten kommst, sie ist Mitsprache oder das der Beamtenarsch auf dich hört, weil er sonst Ärger bekommt und sich nicht nur hinter seiner Dienstvorschrift versteckt, sie ist Abwesenheit von pöbelhafter "Kultur" und von Dieter Bohlen und und und... Und für Deutschland bedeutet sie auch, dass wir keine Soldaten in fremde Länders schicken.
Viele Dinge, die wir früher in der DDR als äußerst undemokratisch und unfrei empfanden, sind heute in ähnlicher oder verschärfter Form Gang und gäbe. Z.B. Probe-Abstimmungen im Bundestag, damit auch der letzte Abgeordnete sein Gehirn ausschaltet, wenn ein Gesetz durchgepeitscht werden soll. Die Abstimmungen werden dann solange wiederholt, bis es klappt. Oder die unheimlich demokratischen Wahlen, wobei man lediglich die Partei wählen darf, der größte Strolch und Ellenbogen-Anwender ( z.B. Eppelmann, dem in den 70gern in seiner Kirche am Tierpark in Friedrichsfelde die Gläubigen wegliefen, dann machte er in Widerstand, weil er als Seelsorger eine Niete war) steht aber auf Listenplatz 1 und kommt in jedem Fall auf seinen Versorgungsposten ins Parlament, auch wenn ihn nur einer (d.h. er sich selbst) wählt und er auch dort im Parlament gar nichts macht. Oder unpopuläre Maßnahmen in den Kommunen, gegen die sich in der Bevölkerung Widerstand regt, ein Volksbegehren angestrengt wird und die Verwaltung diese Maßnahmen unbeeindruckt von Einsprüchen schnellstmöglich vollzieht, wo sie sonst Jahre dafür braucht, um nur einen Furz zu lassen.
Man darf auch eines nicht vergessen: die lieben Freunde auf der anderen Seite des Zauns waren - anders als sie es uns heute stets erzählen - der DDR durchaus nicht wohl gesinnt, im Gegenteil. Aber auch die anfänglich durchaus berechtigte Abwehr durch das MfS hat sich irgendwann verselbstständigt, so wie wir es heute wieder mit dem BND usw. erleben. (Die sogenannte parlamentarische Kontrolle durch den Bundestag ist doch ein Ober-Witz !) Und mit der künstlich geschürten Terrorangst durch Schäuble und ähnliche Halbnazis werden wir noch tolle Dinge erleben. Osama schient doch von denen erfunden, um ungestört spitzeln zu können. Es wird so kommen, dass erstmal jeder ein Staatsfeind ist - genau wie unter Mielke, jeder steht erstmal unter Generalverdacht.
Insgesamt ist die sogenannte freiheitliche Demokratie der Bundesrepublik Deutschland für mich persönlich mehr als enttäuschend. Der Bürger ist eigentlich nichts anderes als Stimm-und Zahlvieh, wenn er denn noch zahlen kann, sonst ist er nur Kostenfaktor. "Zu Sagen" im Sinne von Mit-Bestimmen hat der normale Mensch nichts. Und ich glaube, dass der allergrößte Fehler unserer ehemaligen DDR-Bonzen war, dass sie uns nicht rausgelassen haben. Auf den ersten Blick und für 2-3 Wochen auf Besuch war der Westen ganz toll. Und erst das schöne Glitzergeld ! Später dann wurde klar, dass irgend jemand den schönen Schein bezahlen musste. Auch das Glitzergeld musste fürs tägliche Brot ran und das wurde immer teurer. Und seitdem es die Konkurrenz im Osten nicht mehr gibt, baut man ja auch die soziale Scheinbaustelle immer mehr ab und der Kapitalismus zeigt wieder seine ganz ordinäre Fresse.
Siehe Lebensqualität...

Was ist bloß im Nahen Osten los ?


Dieser Nahost-Krieg war und ist wieder einmal ein Stellvertreterkrieg, d. h. die Israelis besorgen das Geschäft unseres großen Bruders in Washington. Dabei ist es natürlich ganz unerheblich, dass da mal drei Soldaten entführt worden sind (von denen redet sowieso seit Wochen keiner mehr). In Wirklichkeit geht es um die Sicherung globaler Rohstoffvorräte. Und die Amerikaner sind ja bekanntlich zur Zeit gerade im Irak beschäftigt, wo momentan überhaupt kein Öl sprudelt, was ja wohl auch mal anders geplant war. Deshalb liess man mal wieder den kleinen Terrier von der Leine und und hoffte inständig darauf, dass Iran und Syrien in die Falle laufen, indem sie sich direkt beteiligen. Dann könnte man vor der UNO mit dem Finger auf diese Länder zeigen und hätte im Nahen Osten vor der Weltöffentlichkeit ein Alibi für einen großen Krieg. Das hat bisher nicht geklappt und nur deshalb haben die USA dem Waffenstillstand zugestimmt. Außerdem ist der kleine Kläffer wohl zu übermütig geworden und die Weltöffentlichkeit regt sich zu sehr über seine Kriegsverbrechen auf. In diesem Zusammenhang ist die Rolle unserer Regierung und ihrer herrschenden Satrapen wie immer zum Kotzen. Jung, das ist dieser wahnsinnige Kriegsminister, dessen Vorname an einen anderen Bekloppten erinnert, der die Bundeswehr Anfang der sechziger Jahre mit Atomwaffen aufrüsten wollte (Strauß), hat vor kurzem in seinem Ministerium eine Denkschrift herausgegeben, in der er ganz offen die Beteiligung der Bundeswehr an geostrategischen Aktionen, d.h. zur Sicherung der immer kanpper werdenden Rohstoffe, ankündigt und plant. Bevor die Sache so richtig öffentlich werden konnte, hat man ihn zurückgepfiffen, allerdings handelt man offensichtlich schon nach seinem Konzept, wie sich an den Beteiligungen der Bundeswehr in Afghanistan (riesige Rohstoffvorräte vermutet) , im Kongo (rohstoffreichstes Land der Welt !) und jetzt im Nahen Osten (Tor zum Öl) zeigt. Deshalb auch 6 Mrd. Euro mehr für die Truppe, die Kürzungen im Sozialbereich, Hartz IV, Riester-Rente, riesige Zuzahlungen im Gesundheitswesen (natürlich für den Patienten !) , Mehrwertsteuererhöhung usw. Ratet mal, warum diese Regierung sich so sehr für den sogenannten Gesundheitsfonds einsetzt ? Jeder Spezialist rät davon ab, weil der mehr Geld verschlingt, als er letztlich einbringt. Aber die Regierung hat dann noch einen Topf mehr, in den sie mit ihren dreckigen Pfoten reinlangen kann und sich bedient für Abenteuer in aller Welt. Sweet Neo-Con - wie immer ist auch diese Abwasserwelle nach 4-5 Jahren über den großen Teich zu uns gelangt. (Und heute am 6. September, als ich diesen Blog noch mal bearbeite, hat unsere Führerin Merkel auch richtig eine Unterversorgung der Bundeswehr festgestellt - wie seltsam !) Dieses ganze Geschwafel von Schuldenabbau, Demokratie-Hinbringen, soziale Marktwirtschaft bewahren, Freiheit verteidigen - glaubt das noch jemand ? Alles für die doofen CDU-und SPD-Wähler.
Wenn man im Zusammenhang mit Terrorismus von so genannten Nachahmungstätern spricht, sollte man diesen Terminus vor allem auf unsere Regierung anwenden. Interessant sind auch die servilen Reden und Taten gegenüber Israel. Ich bin immer der Ansicht, dass ein Arschloch unabhängig von Farbe, Rasse und Religion einfach ein Arschloch ist. Gleiches gilt für Kriegsverbrechen, egal welcher Rasse oder Religion der Verbrecher angehört. Und wenn sein Urgroßvater vor nunmehr über 60 Jahren in einem deutschen KZ umkam- was ich nicht verharmlosen will, das war ein großes Verbrechen - sollte er jetzt nicht heilig gesprochen werden und einen Freibrief haben, wenn er den Libanon in die Steinzeit zurückbombt (únd dabei der Hisbollah weitere 10000de Kämpfer zuführt. Vielleicht ist aber Letzteres auch gewollt, man braucht dann beim nächsten Mal überhaupt keine Unterschiede mehr zu machen, denn selbst die gutwilligsten Libanesen werden jetzt wohl zur Hisbollah überlaufen. Interessant auch die jüdische Lobby in Deutschland, wie zum Beispiel Koks-Michel Friedman und die anderen Scharfmacher, deren Reden und Artikel könnten glatt von Goebbels nach dem Überfall auf die Sowjetunion stammen. Keinerlei Kritik oder auch nur ein vorsichtiger Versuch einer realen Einschätzung.

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Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...