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Dienstag, 9. September 2008

„Du bist mir immer vorangegangen, oh Herz, bei Tag und Nacht


Dieser wunderbare, für die Überschrift ausgewählte Satz über eine große Liebe, die in einer Zeit, wo es um Leben und Tod ging, Bestand hatte und einen Hort (den einzigen) vor Verfolgung und Entwürdigung bot, ziert den Grabstein von Eva und Victor Klemperer in Dresden-Dölzschen. Victor Klemperer (1881 in Landsberg an der Warthe geboren; 1960 in Dresden gestorben) war ein deutscher Literaturwissenschaftler und Schriftsteller. Zu seiner Bekanntheit trugen neben dem Werk LTI (Lingua Tertii Imperii, Sprache des Dritten Reichs) vor allem seine Tagebücher bei, in denen er akribisch seine Ausgrenzung als jüdischer Intellektueller aus der deutschen Gesellschaft und den Terror der Nazis gegen Juden und Andersdenkende im Alltag zwischen 1933 und 1945 dokumentierte.

Seit 1920 ist Klemperer Professor für Romanistik an der Technischen Hochschule Dresden. Mit der Pianistin Eva Schlemmer - einer sogenannten Arierin - verheiratet , schützen ihn bei Machtübernahme der Nazis zunächst seine Teilnahme am 1. Weltkrieg und seine im Krieg erworbenen Auszeichnungen vor sofortiger Entlassung aus dem Staatsdienst. Der Terror ist zunächst subtil: Es gibt für ihn als Juden schon ab 1933 keinerlei Publikationsmöglichkeit mehr, man schließt ihn aus der Prüfungskommission der TH aus, er hat keine Studenten mehr, da man Juden boykottiert. Am 1. Mai 1935 wird er auf Grund des nationalsozialistischen Reichsbürgergesetzes unter Federführung des Gauleiters Martin Mutschmann aus seiner Professur an der TH Dresden vertrieben. Als dann Juden auch der Zugang zu Bibliotheken und das Abonnieren von Zeitungen und Zeitschriften verboten wird, sind ihm die Hände für weitere wissenschaftliche Arbeit gebunden und er muss diese endgültig einstellen.


3. Dezember 1938, Sonnabend
Heute ist der »Tag der deutschen Solidarität«. Ausgehverbot für Juden von zwölf bis zwanzig. Wie ich eben um halb zwölf zum Briefkasten und zum Krämer ging, wo ich warten musste, hatte ich richtige Herzbeklemmungen. Ich ertrage es nicht mehr. Gestern abend Anordnung des Innenministers, die Ortsbehörden könnten fortan von sich aus den Juden zeitliche und örtliche Beschränkungen im Straßenverkehr auflegen. Gestern nachmittag auf der Bibliothek der Ausleihbeamte, Striege oder Striegel, Mann mittlerer Stellung und Jahre, Stahlhelmer, derselbe, dem Gerstles auf meine Vermittlung Bücher hinterließen: Ich solle doch mit ihm in das hintere Zimmer kommen. So hatte er mir vor einem Jahr das Verbot des Lesesaals angezeigt, so zeigte er mir jetzt das gänzliche Verbot der Bibliothek, also die absolute Mattsetzung an. Aber es war anders als vor einem Jahr. Der Mann war in fassungsloser Erregung, ich musste ihn beruhigen. Er streichelte mir immerfort die Hand, er konnte die Tränen nicht unterdrücken, er stammelte: „ Es kocht in mir ... Wenn doch morgen etwas passierte .... Ob ich meine Manuskripte nicht bei irgendeinem Konsulat in Verwahrung bringen könnte ... Ob ich nicht heraus könnte ... Ob ich ihm auch wirklich eine Zeile schreiben würde.“ - Vorher schon (von dem Verbot wusste ich noch nichts) hatte mir im Katalogsaal die Rothin sehr blass die Hand gedrückt: ob ich denn nicht fort könnte, es gehe hier zu Ende, »auch mit uns - vor der Synagoge noch wurde die Markuskirche angezündet und die Zionskirche bedroht, wenn sie nicht den Namen ändere ... « Sie sprach mit mir wie zu einem Sterbenden, sie nahm Abschied von mir wie für immer ...

Klemperer widmet sich nun umso intensiver seinen Tagebüchern und beginnt 1938 die Arbeit an seiner Vita –seiner Lebensgeschichte. Während der Kriegsjahre legt er mit seinen Tagebuchaufzeichnungen die Grundlage für die geplante Abhandlung zur Sprache des Dritten Reiches, der „LTI“ (Lingua Tertii Imperii). Diese Tagebuchnotizen führt Klemperer als Loseblattsammlung, die er in regelmäßigen Abständen durch seine Frau bei einer Freundin verstecken lässt, da eine Entdeckung durch die Gestapo bei den permanent drohenden und meist unerwartet durchgeführten Haussuchungen fatale Folgen haben würde.

Nachdem er 1940 aus seinem erst 1934 bezogenen Haus in Dresden-Dölzschen vertrieben wird, leben er und seine Frau in verschiedenen „Judenhäusern“ in Dresden.


10. April 1940, Mittwoch
Ständig trostlosere Situation. Das Haus zwangsweise zum 1. Juni vermietet, an Berger, der seinen Laden in unserem Musikzimmer aufmacht, unser eigenes Wohnen noch unbestimmt. - Besprechung mit dem Auswanderungsberater der Jüdischen Gemeinde, Ergebnis unter Null: Sie müssten heraus - wir sehen keine Möglichkeit. Amerikanisch-jüdische Komitees setzen sich nur für Glaubensjuden ein.

Klemperer notiert und dokumentiert beinahe fatalistisch die systematische Isolation und Kontrolle der Juden:
• Verbot der sogenannten Mischehe zwischen Juden und Ariern
• Jüdische Ärzte heißen „Krankenbehandler“ und dürfen – nach schikanöser Auswahl und Zulassung - nur noch Juden behandeln. Später dürfen Juden keine arischen Ärzte mehr aufsuchen
• Jüdische Rechtsanwälte dürfen nicht mehr arbeiten.
• Männliche Juden haben als zweiten Vornamen „Israel“, weibliche „Sarah“ zu führen.
• Kino-und Konzertverbote
• Ausgehverbote
• Verbot, ein Radio zu besitzen und Radio zu hören
• Ständige Kürzungen der Lebensmittelzuteilungen auf Karte
• Verbot der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel
• Verbot , bestimmte Straßen zu benutzen
• Verbot des Aufenthalts in Parks und Grünanlagen
• Kleidung wird nur noch über die Jüdische Gemeinde zugeteilt
• Einkauf der Lebensmittelrationen nur noch in einem einzigen, nur für Juden zugelassenen Geschäft
• Haussuchungen durch die Gestapo
• Entzug des Führerscheins
• Wegnahme des Autos
• der Judenstern
• Wegfall der Tabakkarte für Juden
• Schokolade wird an Juden nicht mehr abgegeben
• Arische Handwerker dürfen nicht mehr für Juden arbeiten.
• Zwangsverwaltung der jüdischen Konten und Vermögen, Zwangsbesteuerung
• Keine Schreibmaschinen für Juden, die Maschinen werden eingezogen
• Verbot des Haltens von Haustieren, K. müssen ihren geliebten Kater Muschel töten lassen.

Spätestens ab 1942 wird bei den Hausuchungen der Gestapo brutal geprügelt und geraubt

23. Mai 1942, Sonnabend nachmittag:
Das Rollkommando war hier um fünf erschienen und kurz vor meiner Rückkehr abgezogen. Friedheim zeigte mir die von Schlägen blutig unterlaufene Hals-und Kinnseite, er klagte über einen Fußtritt gegen eine Bruchnarbe. Frau Kreidl und Frau Pick waren auch geschlagen worden. Bei uns fand ich Eva in voller Fassung: Es sei alles programmgemäß verlaufen. »Du bist arisch? - Du Judenhure, warum hast du den Juden geheiratet? Im Talmud steht: >Jede nichtjüdische Frau ist für uns eine Hure<...« Sie wurde heruntergeschickt. Sie erhielt unten ein paar Ohrfeigen - »mehr Bühnenohrfeigen als ernste«, sagte sie, während Ida Kreidl ihrerseits über Ohrensausen klagte. Aber Eva wurde mehrfach ins Gesicht und auf den Kopf gespuckt. In unserer Wohnung - und ebenso bei Frau Voss, die wie ich erst post festum eintraf, fand ich genau das Chaos, die viehische Verwüstung durch grausame und besoffene Affen, die ich schon oft habe beschreiben hören und die in ihrer Realität doch ungeheuerlich wirkte. Auch jetzt noch sitzen wir in diesem kaum gelichteten Chaos. Inhalt der Schränke, Kommoden, Regale, des Schreibtischs auf dem Boden. Zerrissene Spielkarten, Puder, Zuckerstücke, einzelne Medikamente, Inhalt von Nähkästen dazwischengestreut und eingetreten: Nadeln, Knöpfe, Scherben zerschlagenen Weihnachtsschmucks, Pastillen, Tabletten, Zigarettenhülsen, Evas Kleidung, saubere Wäsche, Hüte, Papierfetzen - inextrikabel. Im Schlafzimmer der Gang zwischen Betten und Schränken, die Betten selber übersät. Was gestohlen, was vernichtet, was willkürlich versteckt, was übersehen, ist nicht recht festzustellen. Von den Medikamenten und Chemikalien ist Pyramidon ganz, Süssstoff zum grossen Teil verschwunden, braunes Tannalbin und irgendwelche rosa Hustenpastillen treiben sich überall herum. An Lebensmitteln hat man alles genommen, was auf Marken eingekauft war, Butter, Speck, Zucker (soweit er nicht am Boden in den Teppich getreten knirscht - ja, auch mein Brombeer-Rauchtee liegt da unten) - sodann, was wir noch an kümmerlichen Vorräten an Sossenpulver besassen - dagegen blieben ein paar Eier verschont - dagegen ging fermentierter Brombeertee mit. Mein Schreibpapier liess man teils hier, teils fand man es nicht, verschwunden sind alle Kuverts, alle meine Visitenkarten, von denen ich noch hundert besass ……

Bereits 1941 setzen die Deportationen der Dresdner Juden in das Ghetto Theresienstadt ein. Die Leute wissen nicht, dass nur wenige von ihnen in Theresienstadt bleiben werden – dieses Lager dient als Vorzeigeobjekt für das Internationale Rote Kreuz. Die meisten Neuankömmlinge werden sofort nach Auschwitz weiter transportiert und dort umgehend vergast. Die Dresdener Juden ahnen ihr schreckliches Schicksal. Victor Klemperer bleibt zunächst noch verschont, da er in sogenannter Mischehe lebt….

19. Januar 1942, Montag
…Im ganzen gehen am Mittwoch doch 250 Leute von hier fort. Unter ihnen Paul Kreidl, schwerster Schlag für die Mutter. Unter ihnen soll auch eine Frau mit drei kleinen Kindern sein, das jüngste Säugling, zwei Monate alt. Auch aus Berlin ging gestern ein Transport ab. Namenloses Elend, durch den anhaltenden sehr schweren Frost (zwischen 15 und 20 Grad) gesteigert. Unendliche Willkür und Unsicherheit. Kätchen Sara glaubte einen Augenblick unter den zwanzig zu sein und kippte fast um. Auch für meine Person fühle ich mich nicht mehr sicher…



Mit den Erfolgen der Allierten und dem Zurückweichen der deutschen Wehrmacht an allen Fronten verstärkt sich der Terror gegen die Juden. Am 10. Februar 1945 erhalten die meisten der in Dresden verbliebenen Juden, überwiegend in „Mischehe“ lebend, den Befehl, sich am 16. Februar 1945 zur Deportation einzufinden:

13. Februar, Dienstag nachmittag:…Noch immer erfasste ich nicht die Schwere der Bedrohung. Um acht Uhr war ich dann heute bei Neumark. Frau Jährig kam weinend aus seinem Zimmer. Dann sagte er mir: Evakuation für alle Einsatzfähigen, es nennt sich auswärtiger Arbeitseinsatz, ich selber als Entpflichteter bliebe hier. Ich: Also für mich sicherer das Ende als für die Herausgehenden. Er: Das sei nicht gesagt, im Gegenteil gelte das Hierbleiben als Vergünstigung; es bleibe ein Mann, dem zwei Söhne im ersten Weltkrieg gefallen, ferner er, Neumark, weiter Katz (wohl als EK-I-Träger, nicht als Arzt, denn Simon kommt fort), Waldmann und ein paar Schwerkranke und Entpflichtete. Mein Herz streikte in der ersten Viertelstunde vollkommen, später war ich dann vollkommen stumpf, d. h., ich beobachtete für mein Tagebuch. Das auszutragende Rundschreiben besagte, man habe sich am Freitag früh im Arbeitsanzug mit Handgepäck, das eine längere Strecke zu tragen sei, und mit Proviant für zwei bis drei Reisetage in der Zeughausstrasse 3 einzufinden. Vermögens-, Möbel - etc. Beschlagnahme findet diesmal nicht statt, das ganze ist ausdrücklich nur auswärtiger Arbeitseinsatz - wird aber durchweg als Marsch in den Tod aufgefasst. Dabei kommen die grausamsten Zerreissungen vor: Frau Eisenmann und Schorschi bleiben hier, Lisl, die elfjährige Sternträgerin, muss mit Vater und Herbert fort. Man nimmt auf Alter weder nach oben noch nach unten, weder auf siebzig noch auf sieben Rücksicht - es ist unbegreiflich, was man unter »arbeitsfähig« versteht. - Ich hatte erst Frau Stühler zu benachrichtigen, sie erschrak wilder als über den Tod des Mannes und raste mit starren Augen fort, Freunde für ihren Bernhard zu alarmieren. ... Simon, nur erst halb bekleidet, bewahrte gute Fassung, während seine sonst robuste Frau fast zusammenbrach. ..

Die Luftangriffe auf Dresden in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 überlebte das Ehepaar Klemperer mit geringen Verletzungen und entkam der drohenden Deportation. Nach einer mehrmonatigen Flucht durch Sachsen und Bayern und immer auf der Hut vor dem bis zum letzten Moment funktionierenden Unterdrückungsapparat der Nazis kehrten die Klemperers im Juni 1945 nach Dresden und schließlich in ihr Haus in Dölzschen zurück.

Foto: Drei Stolpersteine, Denkmale für ehemalige jüdische Nachbarn in Duisburg (Thomas Max Müller, www.pixelio.de)

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