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Dienstag, 31. Januar 2012

Die eigenen Hände

"Die Hände: Das sind im Ballett "Schwanensee" die Flügel, 
sie schlagen und flattern. 
Wichtig ist nur, es sind eigene Flügel, nicht geliehene."

 meinte Maja Michailowna Plissetskaja ( russ.: Майя Михайловна Плисецкая, * 20.11. 1925   in Moskau). Maja Plissetskaja ist eine ehemalíge, großartige Primaballerina des Moskauer Bolschoi-Theaters  und bedeutende Choreografin.  Der sterbende Schwan war ihre Glanzrolle, die sie mehrere tausende Male tanzte. Ihre Karriere dauerte 60 Jahre - für eine Balletttänzerin ungewöhnlich lange .Von 1943 bis 1988 tanzte sie am Bolschoi. Ihre letzte große Vorstellung gab sie 1996 im Alter von 71 Jahren. Anlässlich einer Gala-Veranstaltung zu ihrem 80. Geburtstag im Moskauer Kreml  tanzte sie noch einmal das "Ave Maria". Diese Gala am 20. November 2005 war  der Höhepunkt einer Festwoche zu Ehren der großen Tänzerin, während der Ballette aufgeführt wurden, mit denen sie einst Riesen-Triumphe feierte, wie "Schwanensee", "Don Quichotte" und "Carmen".

Bei allem was wir tun: Denkt an die Flügel! Die eigenen Flügel sollten es sein... 


Foto: Maja Plissetskaja im Jahre 2011 (creative commons von www.kremlin.ru)


Freitag, 27. Januar 2012

Niemals vergessen!

Der heutige Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, an dem vor 67 Jahren das KZ Auschwitz befreit wurde, erinnert an alle Opfer eines verbrecherischen Regimes während der Zeit des deutschen Faschismus. Juden, Christen, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung, Homosexuelle, politisch Andersdenkende sowie Männer und Frauen des Widerstandes, Wissenschaftler, Künstler, Journalisten, Kriegsgefangene und Deserteure, Greise und Kinder, Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter und Millionen Menschen, die man unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft entrechtet hatte, wurden durch die Nazis und ihre Helfershelfer verfolgt, gequält und ermordet.

Die Kranzniederlegung der Bürger, Wählervereinigungen und der demokratischen Parteien unserer Stadt Bernau bei Berlin anläßlich dieses Gedenktages  fand auch in diesem Jahr vor dem Schönower Denkmal statt.


Der erste Satz des Grundgesetzes lautet "Die Würde des Menschen ist unantastbar". Er stand im Zentrum einer  kurzen Gedenkrede, bevor Bürgermeister Hubert Handke den Kranz der Bernauer am Denkmal niederlegte.

Zuerst wird den Opfern immer die Würde genommen. Es ist daher nicht nur Aufgabe aller staatlichen Gewalt, diese Würde zu schützen. Wir alle sind dazu aufgefordert, uns einzubringen, für diese Würde zu kämpfen und sie uns damit jeden Tag aufs Neue zu bewahren. Dieser Satz des Grundgesetzes ist auch ein Aufruf an uns alle für  mehr Toleranz, mehr gegenseitige Achtung und ein friedvolles Miteinander, auch von politisch Andersdenkenden.

Auschwitz, Dachau, Buchenwald, Treblinka, Ravensbrück, Theresienstadt, Maidanek und alle anderen Vernichtungsstätten der Nazis dürfen niemals vergessen werden.

Alles kann schief gehen !

"I  don't know," Jenn said. " It may be all wrong what you're doing."
"I know."
"But it's for all the right motives," Jenn said.
"Story of my life," Jesse said.

(aus: "Stranger in Paradise, A Jesse Stone Mystery" von Robert B. Parker., erstmalig 2008 bei Quercus, London, erschienen)

 

Wenn ich es mir recht überlege: Ein schönes Lebensmotto, nicht nur für alte, ausgekochte Polizeichefs in dem fiktiven Küstenstädtchen Paradise, Massachusetts.

Foto: Ohne Krimi geht die Mimi... (Dorothea Jacob  / pixelio.de)






Donnerstag, 26. Januar 2012

Die Vorbilder der deutschen Leitkultur

Heute: Unsere Politiker


"Brandenburgs einstiger Finanz- und Innenminister Rainer Speer hat nach seinem skandalbedingten Rücktritt im Jahr 2010 wieder Arbeit" schreibt heute der Tagesspiegel. So erhielt er seit Frühjahr 2011 vom Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerk (EJF) aus Berlin  insgesamt rund 30 000 Euro für eine Beratertätigkeit. Geschäftsführer dort ist das SPD-Mitglied Siegfried Dreusick, meldet der Tagesspiegel weiter.

3800 Euro monatlich bekommt der anrüchige ehemalige Minister, obwohl er sein Amt mit Schimpf und Schande verlassen musste, als Ruhegehalt. Die reichen natürlich hinten und vorn nicht. Deshalb muss er von seinen Genossen auch noch zusätzlich alimentiert werden. Und dass Speer als langjähriger Hinterzieher von Unterhaltszahlungen für sein Kind mit einer Miarbeiterin eine besondere Qualifikation für eine derartige soziale Tätigkeit im EJF besitzt, kann natürlich niemand -auch nicht der Übelmeinendste unter den Brandenburgern - bestreiten.

Der Fisch stinkt nicht nur in der Wulffsschanze - der Fisch stinkt auch in Potsdam. Bis zum Himmel...

Foto: Fischreste ( © fv 2009)

Imma uff det Schlimme

Obwohl die Bundesrepublik Deutschland sich stets als Nachfolger des faschistischen Deutschlands sieht, verdient sie ab 2012 nicht mehr an den Opfern der Nazis: In einem Gesetz mit dem schönen Namen " Gesetz zur Umsetzung der Betreibungsrichtlinie sowie zur Änderung steuerlicher Vorschriften (Betreuungsrichtlinie/ Umsetzungsgesetz) " wurde jetzt - "schon" 67 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee -  die gesetzliche Rente für die Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung steuerbefreit. Dies gilt auch für Witwen-und Witwerrenten, wenn der Verstorbene als Verfolgter anerkannt war.

Was für ein großartiges Almosen...

Dienstag, 24. Januar 2012

Was gibt es Neues in Bernau?

Nichts. Der Winterdienst der Stadt funktioniert hervorrragend, allerdings liegt kein Schnee. Die Rekonstruktion des  Schwimmbades in Waldfrieden ist immer noch nicht klar, das neue Schwimmbad im Sportforum ist nur eine Plantsche, in der Kinder nicht mal das Seepferdchen-Schwimmabzeichen ablegen können. Viel Geld für (fast) nichts. Der völlig fehlgeplante Bahnhofsvorplatz dümpelt seit zwei Jahren vor sich hin. Die teuren und schlecht verlegten Gehwegplatten dort wellen sich schon wieder. Der Neubau des Rathauses II  am Anfang der Bürgermeisterstraße ist geplatzt, die tollen Modelle dafür werden verschrottet und über die Ortsumgehungsstraße redet kein Mensch mehr. Fritz vom Bahnhofscenter bekommt seine jährliche Einzelhandelsflächenerweiterung, die er an der Stadtverwaltung vorbei schon längst realisiert hat und die nun eifrig eilig abgenickt wird. Über den Großinvestor Weber Motors hört man nur Nebulöses. Angeblich will er nun wirklich auf das Lieken-Gelände und dann 1,5 Millionen Euro für Altanschließerbeiträge an den stadteigenen Wasser-und Abwasserzweckverband zahlen. Die Ladeburger Ortsgranden wollen einen teuren Gehweg  und fordern eine Tempo-50-Strecke, um Fördermittel abzugreifen. Nur leider fragt wieder einmal niemand die Anwohner.

Wie immer also nichts Neues..Wahnsinn und Unsinn überall. Doch fast hätte ich es vergessen: Der Verfassungsschutz beobachtet die Stadtverordnete und Bundestagsabgeordnete Dagmar Enkelmann, was diese natürlich unverdientermaßen unerhört aufwertet. Und inzwischen liegt auch der Wortlaut des Dosto-Urteils des  Berliner Landgerichtes zur sogenannten "Antifa-Broschüre" vor und lässt Zusammenhänge mit den Schlapphüten erahnen.

Insgesamt also eher eine Situation, die an das Wetter erinnert: Trübe,träge, müde, unbeständig, keiner weiß so richtig, wo es hingehen soll. Noch 'n Konzept für die Schublade wird beschlossen, noch'n Plan erarbeitet,  der niemals realisiert wird, noch'n Beschluss gefasst, der nur den Parteien zur Profilierung dient.

Als Maßnahme für den Notfall haben wir daher gestern den Entwurf einer  Vorlage für die Bernauer Stadtverordnetenversammlung erarbeitet. Die Entschließungsvorschläge orientieren sich stark am Beispiel des US-Bundestaates New Hampshire, wo man  vor einigen Jahren alle Beamten - außer von Polizei und Gesundheitswesen - sowie den Senat und das Repräsentantenhaus einfach in den unbezahlten und unbefristeten Urlaub schickte. Keiner hat's gemerkt und es hatte den Vorteil, dass der Bundesstaat unheimlich viel Geld sparte, denn New Hampshire war zu diesem Zeitpunkt zahlungsunfähig.

Deshalb also folgende Vorlage für die Bernauer Stadtverordnetenversammlung:
  1. Die Stadtverordneten mögen beschließen, dass die Stadtverwaltung inklusive Bürgermeister in den unbefristeten und unbezahlten Urlaub geschickt werden.
  2. Die Verwaltung der Stadt Bernau bei Berlin wird bis auf weiteres von der Gemeinde Wandlitz übernommen.
Zwar galoppiert auch in Wandlitz der alltägliche Brandenburger Polit-Wahnsinn, aber dort zahlen die Bürger wenigstens nur 65 Prozent an Straßenbaubeiträgen. Es kann also für uns nur besser werden...

Donnerstag, 19. Januar 2012

Schufti, Schurki, Lügenbarone

"Im Leben stehen einem anständigen Charakter so und so viele Wege offen, um vorwärts zu kommen. Einem Schuft stehen bei gleicher Intelligenz und Tatkraft auf dem gleichen Platz diese Wege auch alle offen. Daneben aber auch noch andere, die ein anständiger Kerl nicht geht. Er hat daher mehr Chancen vorwärts zu kommen, und infolge dieser negativen charakterlichen Auslese findet eine Anreicherung der höheren Gesellschaftsschichten mit Schurken statt. Das muß man wissen, wenn man die Weltgeschichte verstehen will." 

meinte Hermann Oberth (geb. 25. Juni 1894 in Hermannstadt/ Siebenbürgen /Österreich-Ungarn, gest. 28. Dezember 1989 in Nürnberg) Er war Physiker und Raketenpionier und gilt als einer der Begründer der wissenschaftlichen Raketentechnik, Astronautik, der Raumfahrt und Weltraummedizin.(zitiert nach "Katechismus der Uraniden - Haben unsere Religionen eine Zukunft? Gedanken aus philosophischen Vorträgen und zum Teil noch unveröffentlichten Schriften" , Wiesbaden 1966, S. 94/95)

Nun ist es auch noch ein Bobby car, das es im Zuge eines Neuwagengeschäfts "umsonst" dazu gab. Der Geringverdiener Wülffilein, der seinem Kind so ein Spielzeug nicht selbst kaufen kann, lud den wackeren Autohändler dann auch prompt zur Staatsfete mit unser aller Staatsknete in die Wulffsschanze ein. Und während sich so mancher kleine Trickser (siehe oben) in den Kommentarspalten der Medien darüber empört, dass sich Bürger und Journalisten nun sinnloserweise und bundespräsidentenhetzjagdmäßig über so ein lumpiges Geschenk aufregen, das nur sechzig Euro kosten würde, fallen mir die Diskussionen um den Lügenbaron KTvuzG ein. Auch der hatte ja laut Ansagen seiner Fans nur "ein bißchen" betrogen, nur "ein wenig" abgeschrieben, "so wie wir alle das schon mal in der Mathearbeit gemacht" hätten. Anstand und Ehre, Ehrlichkeit und Mut werden offenbar auch bei der breiten Masse der Bevölkerung immer mehr zu Fremdwörtern. Kein Wunder, der Fisch beginnt immer am Kopf an zu stinken und irgendwann fault dann  eben auch der Schwanz. 




Und dann fällt mir auch noch ein, was die Arbeitsämter (oder wie diese Läden jetzt heißen) dieser Bundesrepublik regelmäßig mit Hartz IV-Empfängern anstellen,wenn deren Kinder von einem Wohltäter  ein "geldwertes" Geschenk wie z.B. ein Bobby car bekommen...

Grafik: "Geteiltes Deutschland" , Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Montag, 16. Januar 2012

. F(ilz) D(ilettantismus) P(rofit)

>Hier ist ein Liberaler, der die großen Zusammenhänge sieht, der sich auskennt in der weiten Welt, ein politisches Schwergewicht. "Es ist die Geisteshaltung der freien Demokraten, die sich gerade weltweit durchsetzt", doziert Westerwelle, "die Freiheit ist auf dem Vormarsch!"<

Dieses Zitat aus der "Zeit" online beweist wieder einmal, dass diesem Land mit seinen lobhudelnden Medien und seinen Zombies in den sogenannten Volksparteien nicht mehr zu helfen ist. Sehenden Auges trotten sie den Bonzen hinterher in den Untergang. Hauptsache, die Macht bleibt in ihren klebrigen Händen und die Taschen sind voll.  Wenn ich religiös wäre, würde ich jetzt schreiben: "Gott schütze uns, wir sind unter die Räuber gefallen"

Sonntag, 15. Januar 2012

Gedenken

"Der Gerechte in seiner Niederlage ist stärker,
als der Böse in seinem Triumph..."


meinte Martin Luther King (*15._Januar 1929 in Atlanta, Georgia,  ermordet am 14. April 1968 in Memphis,Tennessee) King war ein US-amerikanischer Baptistenpastor und Bürgerrechtler. Er zählt  zu den bedeutendsten Vertretern des Kampfes gegen soziale Unterdrückung und Rassismus. Martin Luther King wäre heute 83 Jahre alt geworden.


Das kleine Problem dabei ist, dass in dieser Gesellschaftsordnung fast immer das Böse triumphiert. Und was nutzt die ganze Stärke des Gerechten, wenn der anschließend tot ist...

Samstag, 14. Januar 2012

Weisheit

"Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere. 
Entweder man hat ein Herz oder man hat gar keines."
Autor unbekannt

Freitag, 13. Januar 2012

Weltumspannende Erkenntnisse

Die dapd Nachrichtenagentur  berichtet heute morgen aus dem australischen Dschungelcamp des Unterschichten- Fersehsenders RTL: "Dort ist es zehn Stunden später als nach Mitteleuropäischer Zeit. Die Kandfidaten sind den deutschen Zuschauern also einen Tag voraus."

Mal ganz abgesehen von der beschriebenen grottigen, völkerverblödenden Sendung: Offensichtlich reicht es heute nicht mehr aus, als Journalist in der Schule Mathe und Deutsch abgewählt zu haben. Nein, jetzt muss es auch noch Geographie (oder Erdkunde) sein...

Foto: In Deutschland nicht nötig ... Warnung vor Dschungelcamp-Moderator Dirk Bach (unten) 

(Foto von  Rosel Eckstein  / pixelio.de)

Donnerstag, 12. Januar 2012

Anfrage an die sogenannten Volksparteien

Nachdem das Kandidatenkarussel für das Bundespräsidentenamt mit jedem Tag mehr Schwung gewinnt - jetzt ist gerade die Oma Steinmeier, die Erfinderin der Schlaftablette, auf den Schleudersitz  der Feuerwehr des Karussels  gezwungen worden - erlaube ich mir zwischen all den Witzeerzählern in der Wulff-Affäre eine ganz, ganz ernsthafte Frage an die sogenannten Volksparteien:

Könnt ihr eure unfähigen oder bestechlichen oder gescheiterten oder auch nur drögen Berufspolitiker, Hurensöhne, Scharlatane und Blender  nicht besser alle sofort in Brüssel entsorgen? Auch wenn hier keiner mehr übrig bleibt? Danke...

Mittwoch, 11. Januar 2012

Deutschland: Elend greift um sich

Und zwar bei den sogenannten Volksparteien. Abgeordnetenwatch.de informiert heute, dass " jahrelang (...) Großspenden aus der Wirtschaft den Parteien Millioneneinnahmen (bescherten), doch die einst sprudelnde Geldquelle versiegt immer mehr. Zahlreiche Großkonzerne, Lobbyverbände und vermögende Privatpersonen haben zuletzt ihre Überweisungen eingestellt."

Und weiter:" Großzügigkeit war jahrelang eine Tugend in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft. Konzerne wie Bosch, Tchibo, Dresdner Bank, RAG, Commerzbank oder Eon verteilten in den ersten Jahren nach der Jahrtausendwende regelmäßig Parteispenden in sechsstelliger Höhe. Inzwischen können sich die Parteien, insbesondere CDU, CSU und FDP, nur noch auf wenige Großunternehmen verlassen. Die Autobauer BMW und Daimler, der Versicherer Allianz und die Verbände der Metall- und Elektroindustrie in Bayern, Baden-Württemberg und NRW gehören zu den letzten “Großen”, die die Parteien nach wie vor mit hohen Zuwendungen unterstützen. Großspenden kamen im vergangenen Jahr nur noch aus zwei Branchen: der Finanz- und Versicherungswirtschaft sowie der metallverarbeitenden Industrie. Aus den insgesamt 34 Großspendern im Jahr 2000 sind elf Jahre später acht geworden:"

Zu den möglichen Gründen dieser  "Verelendung"  in der deutschen Parteienlandschaft  gehören nach abgeordnetenwatch.nicht etwa eine nachlassende Konjunktur - im Gegenteil. die deutschen Konzerne schwimmen aufgrund der Reallohnentwicklung der letzten 20 Jahre regelrecht im Profit. Vor allem die wachsende Öffentlichkeit durch NGO wie abgeordnetenwatch selbst, sicher auch durch das Internet und die Medien, die dankbar Hinweise auf Spendenpraktiken aufgreifen und ebenfalls für Öffentlichkeit sorgen, sind offenbar verantwortlich für die Zurückhaltung unserer feinfühligen Wirtschaftsbosse. Wie die zarten Fühler einer Schnecke zieht sich das Kapital verschämt zurück, wenn etwas allzu öffentlich wird. Transparenz schafft somit Sparsamkeit.

Die als weiteren Grund benannte Unzufriedenheit der Konzerne  mit  CDU/CSU/SPD/FDP und Grünen als Grund für ihre Knausrigkeit vermag ich allerdings nicht auszumachen. Der vor 21 Jahren mit der Einverleibung der DDR einsetzende und vor rund 10 Jahren mit Hartz IV durch SPD und Grüne forcierte Sozialabbau bekommt den Großunternehmen doch wie eine Badekur und wird ja gerade als Allheilmittel für jede Krise in Gesamt-Europa umgesetzt.

Den detaillierten, mit Zahlen, Fakten und Diagrammen untermauerten Blog-Post findet man hier.

Ich persönlich denke ja, dass die Entwicklung in die richtige Richtung geht. Jetzt muss man nur noch per Volksentscheid den maximalen Mindestlohn für Bundestagsabgeordnete, Regierungsmitglieder und Bundespräsidenten in Höhe von siebeneurofuffzich einführen. Und die Renten, Ruhegehälter und sonstigen Versorgungsleistungen dieser Herr - und Damenschaften ebenfalls etwas beschneiden...

Foto: Auswählen (BirgitH  / pixelio.de)

Dienstag, 10. Januar 2012

Schöne 60 !

"Hinter dem Affenstrand,
kurz vor Schlaraffenland,
da liegt Kinderland.
Wo die Kinder alles dürfen:
kippeln, krabbeln, schmatzen, schlürfen,
popeln.
Alle müssen kräftig schreien,
es gibt tolle Keilereien,
Löcher in den Hosen.
Kein Erwachs'ner, der gleich zankt,
sofort Disziplin verlangt.
Denn dort gibt's keine Großen.

Wer dahin will, hebt die Hand,
nach Kinderland..".*


Jule, Thomas, Klaus  und der Riese Glombatsch warten schon. 

Der Lyriker, Komponist und Sänger Gerhard Schöne  wird heute sechzig Jahre jung.  Herzlichen Glückwunsch! Und da Gerhard sein jugendliches Alter als zweite Kindheit begreift, darf auch ich mich laut schnipsend und mit dem Stuhl kippelnd melden. Wer von Euch kommt mit - nach Kinderland?

*  aus: Gerhard Schöne,  "Lieder aus dem Kinderland", (Amiga-LP 1982, CD 1994)

Sonntag, 8. Januar 2012

Beamtenärsche furzen doitsch

Vergangene Woche bei der Ausländerbehörde in der Freien und Hansestadt Hamburg. Die US-amerikanische Freundin unseres Sohnes, die seit drei Wochen Deutsch lernt,  hat ein Problem mit ihrer Aufenthaltserlaubnis. Trotz aller Duckmäuserei  unserer herrschenden speichelleckenden Kaste gegenüber den Gewaltigen aus USA haben nämlich ganz normale US-Bürger offensichtlich in deutschen Beamtenhirnen den Status von Nordkoreanern. Also von potentiellen Schurken. Genau aus diesem kühlen Grunde findet sich auch in der gesamten Hamburger Ausländerbehörde kein einziger dummer Beamtenarsch, der in Zeiten der Globalisierung Englisch spricht oder versteht. Kann man ja nicht verlangen. Schon gar nicht in einer Ausländerbehörde.Und schon gar nicht in Hamburg, wo man seit Hunderten von Jahren Handel mit der ganzen Welt treibt. Nur nicht mit Ausländern  Zweite Grundregel des deutschen Berufsbeamtentums: Haben wir ja schon immer so gemacht!

Richtig. Aber wie war das noch gleich ? Ach ja, am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Oder Zickezacke,Zickezacke - Hei,hei,hei? Oder gar: Seit fünf Uhr fünfzehn wird zurück geschossen? Der Autor letzteren Zitats sprach übrigens auch keine Fremdsprache und versuchte, nicht nur Deutschland, sondern die ganze Welt von allen störenden Ausländern zu befreien...

Grafik: Fremde werden zu Freunden (rike, pixelio.de)

Freitag, 6. Januar 2012

Rückblick ziemlich zornig

Berufspolitiker haben in der breiten Allgemeinheit ein schlechteres Ansehen als Zuhälter und Immobilienmakler. Es ist etwas anderes, über Typen wie Berlusconi zu lachen, als von ähnlichen Gestalten regiert zu werden. Aber ist der Ruf erst ruiniert, lebt auch das Wülffchen ganz ungeniert. Und nachdem dieser Hypothekenspezialist das Amt des Bundespräsidenten nun wirklich im Eilzugtempo auf die Müllkippe fährt, ist es mir ein Rätsel, wie die Bürgerinnen und Bürger jemals wieder Vertrauen zur politischen Kaste aufbauen sollen.

Obwohl: Es gäbe eine Lösung. Ein Bürgerpräsident muss her! Kein neoliberaler Pfaffe vom rechten Rand wie Gauck, der seine einzige Lebensleistung darin sieht, die DDR vernichtet zu haben und die Nation nur weiter spaltet. Nein, dann schon lieber jemand wie Gesine Schwan oder einen totalen Polit-Laien. Das könnte dem Amt nur gut tun.

Könnt Ihr Euch noch an die Kandidatur des Schauspielers Peter Sodann bei der vorletzten Bundespräsidentenwahl erinnern? Das war im Mai 2009. Und wie der arme Kerl von der Presse und den Medien niedergemacht und - geschrieben wurde? Er hatte einfach keinen Stallgeruch als Politiker. Als er z.B. Zweifel an unserer gegenwärtig herrschenden Demokratie anmeldete, war Schluß mit lustig. Sodann lobte zwar ausdrücklich das Grundgesetz und sagte dann aber, er sehe die Demokratie in Deutschland  als „schwächelnd“ beziehungsweise keine „richtige Demokratie“ an. Er  erläuterte dies damit, dass seiner Ansicht nach in der deutschen Politik die Würde des Menschen (Artikel 1 des Grundgesetzes) nicht ernst genommen werde. Wenigstens  in Bezug auf die unsäglichen Hartz IV-Gesetze hat er damit Recht gehabt. Aber Nachdenken über die gottgegebene herrschende Parteiendemokratur? Unmöglich. Der Mann war somit als BuPrä untauglich. Und dann hatte er wahrscheinlich auch noch seine Hypothek zu regulären Konditionen erworben.

Am meisten kreidete man ihm allerdings an, dass er meinte, als Tatort-Kommissar würde er in der realen Welt den Chef der Deutschen Bank Ackermann sofort verhaften. Mit dieser Meinung  war er unserer Zeit nur ein bis zwei Jahre voraus gewesen. So nahm man lieber den unsäglichen Köhler und danach diese andere  erbärmliche Attrappe namens Wulff...

Foto. Sitz des Bundespräsidenten - Schloß Bellevue in Berlin (Makrodepecher  / pixelio.de)

Werte


"Den Wert von Diamanten und Menschen kann man erst ermitteln, wenn man beide aus der Fassung bringt..." 
meinte jedenfalls Marie von Ebner-Eschenbach, eigentlich Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (* 13. September auf Schloss Zdislawitz bei Kremsier in Mähren; † 12. März 1916 in Wien), ohne unseren derzeitigen Interims-Bundespräsidenten je gekannt zu haben. Sie war eine österreichische Schriftstellerin und gilt mit ihren psychologischen Erzählungen als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Erzählerinnen des 19. Jahrhunderts. Im Jahre 1900 wurde sie die erste Ehrendoktorin der Wiener Universität.

Donnerstag, 5. Januar 2012

Der Feind meines Feindes

Nun habe ich es doch getan. Sogar aus vollem Herzen. Zwar bitter, aber andauernd. Heute morgen. Ja, ich habe gelacht. Über diesen erbärmlichen Wicht, der u.a. noch immer nicht verstanden hat, dass dem Normalbürger keine Bank einen Kredit für 1 Prozent Zinsen einräumt,  Und über diesen Kommentar des ehemaligen Nachrichtenmagazins:

>>"Ich möchte nicht Präsident in einem Land sein, wo sich jemand von Freunden kein Geld mehr leihen kann", sagt der Präsident (das komplette Interview im Video und im Wortlaut). Man möchte ihm entgegenrufen: Wer will Bürger in einem Land sein, in dem der Präsident solche Sätze im Fernsehen sagt?<<

Großes Theater. Und sogar noch umsonst, sieht man mal von Wülffchens Jahressalär ab. Ach, noch was: Bei "Zeit" und anderswo häufen sich gerade die Kommentare empörter, aber irre geleiteter Bürger, die den Wulff als Kämpfer gegen die Allmacht der "Blöd"-Zeitung stilisieren wollen. Auch wird verbreitet, dass er deshalb abgesägt werden soll, weil er den Euro-Rettungsschirm nicht unterschreiben will. Leute, ihr irrt, der ist nicht auf der Seite der Vernunft. Der ist nur so schlimm und peinlich in seinem Unrechtsbewußtsein und seiner Selbstbedienungsmentalität , dass es sogar dem Diekmann auffällt. Und wenn sich zwei Krähen gegenseitig hacken, sollten wir kleinen Spatzen auf den Dächern dieser Republik mal kurz im Krediterückzahlen inne halten und uns entspannt und amüsiert zurück lehnen...

Foto: Krähe kackt Standbild des Buprä auf den Kopp (Katharina Wieland Müller  / pixelio.de)

Mittwoch, 4. Januar 2012

Aufforderung

Mal ehrlich: Könnt Ihr noch über diese Typen lachen? Über KTvuzG. , Sabrina aus Brüssel oder diesen erbärmlichen Wulff ? Seit Ihr ganz heiß auf  dessen Ausflüchte heute Abend im Fernsehen? Oder auf das ganze Geschwurbel in den Medien? Wer - bitteschön - weiß heute immer noch nicht oder will nicht wissen, dass wir größtenteils von Dreck und Abschaum regiert, über den Tisch gezogen  und nicht nur nervlich tyrannisiert werden? Nun will.ich das nicht auch noch jeden Tag lesen oder hören und damit bestätigt haben.

Also, lieber Dreck und Abschaum: Lasst euch nicht immerzu erwischen. Und wenn ihr schon erwischt werdet, stammelt nicht immer so rum. Ist ja widerlich, so viel Einfalt....

Dienstag, 3. Januar 2012

Heute mit einem Krimi-Tipp

Eigentlich sollte man mal die Kriminalstatistik Schwedens mit seiner Kriminalliteratur vergleichen. Wieviele Morde finden tatsächlich statt und wie viele geschehen im Buch? Seit Jahren sind die Mankells, Nessers, Rambes, Kallentofts oder Emestans (um nur einige zu nennen) eifrig dabei, die schwedische Bevölkerung komplett auszurotten. Jedenfalls auf dem Papier. Und ihre skandinavuischen Vettern aus Dänemark und Norwegen eifern ihnen nach. Ganz besonders kriminell treiben es die Isländer, die den deutschen Krimimarkt gerade förmlich überrennen. Sigurdardottir, Josephson und Jonson seien hier als herausragende Schreibtischtäter genannt. Bei der zahlenmäßig kleinen isländischen Bevökerung sind dermaßen viele Krimiautoren wahrscheinlich verheerend.

Nur die Finnen sind etwas zurückhaltender beim Morden. Ob das daran liegt, dass Schreibmaschinen und Computer selten einen Saunagang überstehen und man sich in der übrigen Zeit des Lebens vor einem übereifrigen Schweizer Hustendrops-Kommissar in Sicherheit bringen muss, der nur ständig hinter die Badehandtücher gucken möchte?

Auf meinem Gabentisch zu Weihnachten gab es Stieg Larssons "Verblendung". Nicht ganz neu, das ZDF hat schon eine sehr gute schwedisch-deutsche Verfilmung gesendet und gestern wiederholt. Das Buch ist natürlich wie immer besser als der Film, beleuchtet es doch u.a. die schwedische Gesellschaft zwischen den beiden Weltkriegen und die Affinität eines Teils der herrschenden Klasse Schwedens zu Nazideutschland. Ganz nebenbei ist es auch ein flammendes Fanal gegen jede Form der Gewalt gegen Frauen und Kinder und weckt Verständnis für Menschen, die nicht ganz so angepasst wie wir ihr Leben leben und ihrem Broterwerb nachgehen wollen.

Die "Verblendung" gibt es jetzt auch als Taschenbuch für unter zehn Euro. Ob ich allerdings zukünftig noch ohne Gruseln zum Pilzesuchen einen schwedischen Wald betreten werde, steht auf einem ganz anderen Blatt...



Foto: Schwedische Ernte ( © fv 2007)


Montag, 2. Januar 2012

Unerträglich

Dieser Kerl hier ist unerträglich. Wie ein Furunkel am Allerwertesten. Wie bei einem Furunkel hilft nur eine radikale Operation, ein befreiender Schnitt. Und zukünftig will ich diesen unnötigen Hut auf der Stange - wenn er denn sein muss -  gefälligst selbst wählen. Nicht, dass plötzlich  wieder der Hassprediger im Ring erscheint...

Impressum und V.i.S.d.P.

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Dr. F. Valentin
Waldstr. 70
16321 Bernau
frank(at)drvalentin.de

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1. einzelne Werke nach dem Erscheinen in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden,
2. Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden..."
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Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...