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Freitag, 30. März 2012

Der Songtext zum Wochenende

"This is my face
I've got a thousand opinions
And half the time I'm trying to explain

And this is my body
And no matter how you try and disable it
Yes I'll still be here

And, this, is my mind
And although you try to infringe
You cannot confine

And, this, is my brain
And even if you try and hold me back
There's nothing that you can gain."

 

meinte jedenfalls Kate Nash in dem Titel " Mouthwash" (Mundwasser) aus dem Album "Made of Bricks" (Fiction Records London 2007). Wunderbarer Plan nicht nur für Blogger. 
 Schönes Wochenende...


Bild: Gehirn einschalten (Gerd Altmann  / pixelio.de)



Dienstag, 27. März 2012

Die Hauptsache sind Bewegung und Suggestion

Nach 22 Jahren BRD merke ich langsam, wie Politiker ticken. Es ist ganz einfach: Es kommt nicht auf das Ergebnis an, sondern darauf, möglichst viel Geschrei und nebensächliches Gehampel zu produzieren. Das Ergebnis ist völlig unwichtig, ja, es kann vollkommen kontraproduktiv oder gar negativ im Vergleich zum bisherigen Zustand sein. Insofern war Kohls dummer Spruch, dass wichtig sei, was "hinten" raus kommt, auch wirklich nur ein dummer Spruch.

Ganz besonders fiel mir das neulich wieder bei einer Verlautbarung aus dem Laienspieltheater - Verzeihung, ich meine natürlich das Bundesarbeitsministerium - auf. Unsere Super-Mutti Uschi hat die drohende Altersarmut der Selbstständigen und Freiberufler entdeckt. In den seltensten Fällen sind diese Menschen reich wie die Familie Schlecker und können ihre entlassenen Angestellten  einfach den Steuerzahlern zur weiteren Fürsorge auf das gesellschaftliche Auge drücken, während sie selbst ganz munter von den paar übrig gebliebenen Milliönchen dahin vegetieren müssen.

Nein, die Mehrheit dieser Menschen hat sich irgendwann einmal mit großen Träumen  selbstständig gemacht und beutet sich oder die gesamte Familie aus, um vor allem das Finanzamt und die Berufverbände befriedigen zu können. Da bleiben für die Rentenversicherung oder irgendwelche Rücklagen einfach keine Euros übrig! Die Kohle reicht immer gerade so. Oder auch nicht. Wie es vielen geht, kann man in Sendungen des Privatfernsehens wie "Rach- der Restauranttester" oder bei diversen Schuldenberatungen sehen.

Aber Hilfe naht: Super.-Uschi hat schon zur Punktlandung angesetzt. Es ist doch ganz einfach! Diese Menschen werden einfach alle zur Zahlung in die Rentenklasse oder die berüchtigte Rührum-Rente verpflichtet. Dann ist das Problem gelöst! Die Altersarmut ist automatisch weg. Suggeriert die Uschi. Und macht wieder einmal was. Doll!

Natürlich kann sich Super-Uschi von der Laienspieltruppe, mit dem goldenen Löffelchen im Mund geboren und immer fein alimentiert von Papa und später vom Männe und/oder dem Steuerzahler  überhaupt nicht vorstellen, dass sie die Altersarmut mit dieser feinen Regelung bei vielen in die alltägliche Gegenwartsarmut verwandeln wird...

Foto: Christian Pohl  / pixelio.de

Kernkompetenzen

Infratest dimap hat im Saarland die Wähler gefragt,. was für sie die wahlentscheidenden Themen waren. Mit 40 Prozent steht "Soziale Gerechtigkeit" auf dem ersten Platz. Eigentlich doch eine Kernkompetenz der Linken, wenn man deren Geschrei traut. Allerdings hat sich scheinbar bis ins ferne Saarland herumgesprochen, dass die Linken - einmal an der Macht - sich vor allem um eine ganz bestimmte soziale Gerechtigkeit kümmern: Um die auf ihren eigenen Girokonten. Auch da, wo man nur im Landtag sitzt, stimmt man der Selbstbedienung immer fein zu. Liebe Genossen, macht ruhig weiter so. Vorne salbungsvoll labern, hinten kassieren. Dann sind minus fünfkommazwei Prozent sicher erst der Anfang. Die Wähler sind nämlich nicht so blöd, wie ihr denkt. Hat sich 1989 schon mal gezeigt...

Montag, 26. März 2012

Polnische Ausgabe des "Manifest" löst Debatte aus

Kaum ist die gbs-Grundlagenschrift "Manifest des evolutionären Humanismus" inPolen erschienen (unter dem Titel "Humanizm ewolucyjny" als erster Beitrag der Reihe "Kontraste und Kontroversen" im Verlag "Dobra Literatura"), schon löst sie heftige Diskussionen aus. Allein auf der Website "Wirtualana Polska" ("Virtuelles Polen") gab es bislang über 560 Kommentare auf die Ankündigung des Buchs. 
Die Debatte zeigt die weltanschauliche Zerrissenheit Polens: Einerseits wird das Land noch immer von einer sehr dogmatischen Spielart des Katholizismus dominiert, andererseits neigen junge Großstädter immer häufiger dazu, sich offen zu säkularen, liberalen Positionen zu bekennen, was auch den Erfolg der antiklerikalen Partei "Ruch Palikota" erklärt, die bei den letzten Parlamentswahlen als drittstärkste Kraft in das polnische Parlament einzog. 
 
(aus dem März-Newsletter der Giordano-Bruno-Stiftung)

Freitag, 23. März 2012

Dienstwagen und Diäten

Anfang dieser Woche hatte ich noch vom unnachsichtigen Durchgreifen des Brandenburger Finanzministers Markov (Linke) gelesen. Der hatte werbewirksam und wirklich ohne Ansehen der Person  durchgesetzt, dass alle Regierungsmitglieder mit Dienstwagen ein ordentliches Fahrtenbuch führen müssen, um auch die Privatfahrten abzurechnen Da dies bisher nicht passiert war, hatte er die Bücher prüfen lassen und bei einigen Großkopfeten Nachzahlungen angefordert. So weit, so gut. Die Linkspartei kam bei Umfragen wieder über 10 Prozent der Wählerstimmen.

Allerdings war mir zu diesem Zeitpunkt schon nicht klar, warum  nicht jeder Dienstwagennutzer der Landesregierung einfach jeden Monat generell  ein Prozent des Neuwagenlistenpreises + Kosten für die Extras über die gesamte Nutzungsdauer des Autos zahlt. Das wären in den Größenordnungen der Minister (Audi A 8) sicher schon mal 1000 Euro monatlich oder wenig dadrunter. Eigenartig. Bei uns Otto Normalverbraucher klappt das doch, obwohl ja so ein Auto jedes Jahr um 20 Prozent abgeschrieben wird, also an Wert verleirt, und der Neuwert bei der 1-Prozentversteuerung daher reine Abzocke durch die Haie vom Finanzamt ist.

Noch ein "Allerdings": Schon neulich meinte ich zu M., dass sich die armen Regierungsfuzzis da wohl demnächst die Gehälter erhöhen werden, weil es nun mit den Nachzahlungen hinten und vorne nicht mehr reichen würde. Kein Golfclub mehr und kein Lagerfeldt für die Damen. Elend und Hunger würden um sich greifen. Welcher verantwortungsvolle Steuerzahler will das schon? Wir geben es doch gern unseren Bedürftigen.

Und richtig, mein Flehen wurde erhöht. Zumindest teilweise. " Innerhalb von zwei Tagen, unter Ausnutzung verkürzter Fristen und ohne Debatte hat der Landtag den Weg dafür frei gemacht, dass die Diäten ab diesem Jahr wieder steigen können. Die entsprechende Gesetzesänderung passierte einstimmig den Landtag." schreibt die "Märkische Oderzeitung" heute. Na, was den auch sonst. Die NEP (Neue Einheitspartei, früher Nationale Front), bestehend aus SPD, Linken, CDU, FDP und Grünen war sofort einig. Wie sagt der Volksmnund: Egal wie die Schweine auch heißen, am Trog sind sie alle immer ganz vorne.

Vielleicht sitzt ja nun nicht jeder Dienstwagennutzer der Landesregierung auch im Landtag, aber der erste Schritt gegen die Verarmung unserer Landes-Elite ist getan. Weiter so...

Donnerstag, 22. März 2012

Narren und Weise

" Der einzige Unterschied zwischen einem Narren und einem Weisen ist der, dass der Weise die schwereren Fehler macht. Unbd das nur, weil niemand geneigt ist, einen Narren mit einer wichtigen Entscheidung zu betrauen. Nur Weise bekommen Gelegenheit, Schlachten oder Länder zu verlieren." schreibt Thomas Leo Clancy Jr. (* 12.4.1947  in Baltimore, Maryland) Er  ist ein US-amerikanischer Schriftsteller, der unter dem Namen Tom Clancy schreibt und besonders für seine Politthriller bekannt ist. Das Zitat ist aus dem Roman "Clear and present Danger" (dt.: Der Schattenkrieg, Heine Taschenbuch 2001)

Denkt man diese Angelegenheit weiter, ergeben sich gleich mehrere Fragen:
  1. Ist es sinnvoll, dass sich die sogenannten Weisen als Weise aufführen dürfen oder machen wir da etwas falsch?
  2. Stimmen vielleicht einfach unsere Perspektiven nicht, sind die Weisen vielleicht blöd und die Narren in Wirklichkeit weise?
  3. Wären die letzten sechstausend Jahre Menschheitsgeschichte vielleicht besser mit Narren an der Spitze  gelaufen?
  4. Warum machen wir nicht einfach mal 'nen Versuch und drehen die ganze Chose um?
Sind ja nur Fragen und ich bin ja auch nur ein Narr, denn ich habe nichts zu sagen...


Foto: Selbst ein Narr ist ratlos (Karl-Heinz Laube  / pixelio.de)

Mittwoch, 21. März 2012

Jetzt sind sie völlig durchgeknallt

Manchmal zieht es mir nach 22 Jahren Bundesrepublik immer noch die Schuhe aus. Die "junge welt" meldet heute unter dem Titel "Wohlfühlprogramm für Interventionstruppen", dass sämtliche Bundestagsparteien die Kommunikationsbedingungen für Bundeswehrsoldaten im Auslandseinsatz verbessern wollen. Besonders weit geht die Linksfraktion, die kostenlose Telefon- und Internetmöglichkeiten für die Soldaten fordert.

Die Linke! Das war bisher die einzige Partei im Bundestag, die Auslandseinsätze der Bundeswehr wie die Beteiligung an dem grundgesetzwidrigen Krieg in Afghanistan ablehnten! Es wird Zeit, diesen rückgratlosen Gestalten um Gysi, Ernst oder Bartsch endlich die sprichwörtliche rote Karte zu zeigen.

Abgesehen davon, dass jeder Soldat der Bundeswehr PRO TAG einen Zusatzsold von 110 Euro bekommt und sich wohl dafür nicht nur  ein Telefongespräch mit Mami PRO TAG leisten könnte, treiben es mir die Gysis und Co. in ihrem Anpassungswahn an die übrigen Blockparteien etwas zu weit. Es reicht! Gregor, auch mit noch mehr Arschkriecherei bei den Volksverhetzern, Rüstungslobbyisten und Kriegstreibern werdet ihr in den nächsten 50 Jahren nicht den Bundeskanzler stellen. Da sind die vielen ehrlichen Wähler vor, die Eure Spielchen längst durchschaut haben...

Dienstag, 20. März 2012

Wie Little Greenman zu Eightman wurde (Teil 2 und Schluß)

Berechtigterweise gab es verschiedene Anfragen von Lesern, die sich in der politischen Landschaft des Barnim nicht auskennen und die dementsprechend mit dem Comic nichts Richtiges anfangen konnten. Es ist wahr, dass der Inhalt der Bildergeschichte schon etwas spezifisch ist. Aber er spiegelt allgemeine Eigenschaften von Möchtegern-Politikern der brandenburgischen Provinz wieder, die so oder so ähnlich sicher überall auftreten. Diese Art von Mensch ist eben einfach großartig und besiegt ständig irgend jemanden. 

Selbst zur gerade simulierten "Wahl" des BuPrä gibt es Ähnlichkeiten, denn SPiDerman wurde im Örtchen Punkertal von der NEP aufgestellt, der Neuen Einheitspartei Deutschlands, bestehend aus vier formal eigenständigen, sogenannten Volksparteien. Insofern waren wir hier in der Provinz der Bundespolitik schon immer um Längen voraus.

Hier der zweite und letzte Teil unseres Comics, in dem Little Greenman zum Eightman reift, um nur wenige Monate später die Nominierung des Pfaffen Gauck zum BuPrä-Kandidaten bejubeln zu können:










"Wir verändern."

 Ach ja? Seit zweieinhalb Jahren koaliert in Brandenburg die SPD mit der Partei Die Linke. Vorab: Es ist nichts, aber auch gar nichts besser geworden. Und Veränderung? Erst recht nicht zum Positiven. Die Zusammenarbeit bekommt der  Platzeck-SPD sehr gut, den Linken aber hat es gehörig die Petersilie verhagelt, denn viele ihrer Wähler fühlen sich verraten. Besonders der Vattenfall-Minister Christoffers sorgt ständig für Unmut, denn er tut fast alles für den in Brandenburg und Berlin allgewaltigen schwedischen Energiekonzern.

Am Wochenende jedenfalls beehrte uns die Linke mit einem "Brandenburg Report". Die Partei wollte offenkundig um gut Wetter bei ihren Wählern betteln. Nun, der Informationsgehalt des vierseitigen Blättchens war dann auch mit der Sonderausgabe des SED-Zentralorgans  "Neues Deutschland" von der Leipziger Frühjahrsmesse 1989 zu vergleichen: Nur Erfolgsmeldungen und  wo es nicht läuft, sind wie immer die Anderen Schuld.

Besonders putzig wird es bei den Schuldzuweisungen unter der Überschrift "Wir tragen auch die Lasten der vergangenen 20 Jahre". Hier entblödet man sich nicht, den in den 90er Jahren angeblich fehlenden unterstützenden Protest der Bürger  gegen den Flughafenneubau in Schönefeld zu kritisieren. Ich frage mich allen Ernstes, warum diese Partei damals in der Oppostion im Landtag bzw. im Berliner Abgeordnetenhaus saß, warum sie eigentlich gewählt wurde? Wenn sie es nicht fertig brachte, das Thema im Sinne der Betroffenen auf die Agenda zu setzen, die Bürger zu sensibilisieren und ihren Protest  anzuführen? Sind das nicht die Aufgaben einer Oppositionspartei?

Jetzt - wo das Kind schon jahrelang im Brunnen liegt und der Lärm des Flugverkehrs sehr bald über halb Brandenburg zu hören sein wird - den Schwarzen Peter auf die angeblich dummen und schlafmützigen Bürger abzuwälzen, ist mehr als billig. Es ist Roßtäuscherei. Und es erhärtet sich wieder einmal der Verdacht, dass der Parteiname wirklich vom Verb "linken" abgeleitet ist...

Foto: Nach der Wahl (Lisa Eiling-Wilke  / pixelio.de)

Montag, 19. März 2012

Vallis Blog heute mit einem echten Comic Strip

In diesen alternativ-, da wahllosen Zeiten erinnern wir uns gern an die politischen Erfolge vergangener Epochen.Einen besonders großartigen Sieg errang im vorigen Jahr ein besonders großartiger Politiker  in einem besonders großartigen Dorf des besonders großartigen Landkreises Barnim. Dieser Wahlerfolg - denn darum handelte es sich - war so großartig, dass er eine ganze Ära prägte und der obengenannte Politiker noch heute von seiner Großartigkeit durchdrungen ist. Erst neulich hat er seine Parteioberen von dieser Großartigkeit überzeugen können - wieder einmal. Wie sang einst Ringo Starr mit drohendem Unterton in der Stimme: " I am the Greatest - and you better believe it, baby!!!".

Unser Zeichner simplepics hat die spannende Geschichte von Greenman, der zu Eightman wurde, und seinem treuen Knappen Helmet Steel mit wenigen Strichen nacherzählt:











Fortsetzung folgt....

Sonntag, 18. März 2012

Endlich! Endlich! Endlich?

Gibt man bei der von mir einstmals sehr geschätzten "Zeit" das Stichwort "Gauck" in die Suchfunktion ein, öffnen sich insgesamt 65 Seiten mit Überschriften und Artikelanfängen zum neuen Heiland der Neoliberalen. Und was dort alles zusammengeschwätzt, gelobhudelt und arschgekrochen wird:
Die Überschriften
  • Gauck beginnt Wahl-Tag mit Gottesdienst
  • Hohe Erwartungen an Joachim Gauck
  • Gauck hatte heute harten Stuhlgang
  • Er hat die Leute elektrisiert
  • Es lebe der König!
  • "Ich hoffe, Herr Gauck wird ein bisschen wie Herr Rau"
  • Gaucks bunte Wählergemeinschaft
  • Gaucks Enkel
  • DDR-Weggefährten erzählen von Gauck
  • Rösler kostet den Gauck-Coup aus
  • Gaucks Enkel legen los
  • Gauck wird zum Liebling der CDU
  • Gauck kann Merkel in den Schatten stellen
  • So schön ist Politik!
  • Gauck: Retter der Menschheit vor dem Rinderwahn
  • Gaucks letzter Auftritt als Privatier
  • Stellvertreter auf Erden
  • Wofür er steht
  • Das Schlafzimmer des Präsidenten
  • Ich will Gauck
  • Der konservative Störenfried
  • Wie gut kennen Sie Joachim Gauck?
  • Gaucks Stärke ist seine Geschichte
  • Joachim Gauck der Ehrliche
  • Gauck macht Blinden sehend
  • Mehrheit der Deutschen will Gauck als Bundespräsidenten
  • Super-Gauck gesucht
sind nur eine kleine Auswahl aus einer einzigen Zeitschrift. Einer Zeitschrift, die einmal vorgab, seriöse und unabhängige Berichterstattung zu liefern. Schade, viel freie Presse bleibt nicht mehr in dieser Parteiendemokratur.

Allein die Überschriften sollen uns, dem Volk, anscheinend suggerieren, dass der Heiland erschienen ist. Endlich. Wie damals am 30. Januar 1933 oder ab 1945, als ein anderer GröFaZ die Geschicke eines Teils unseres Landes mit kluger Hand und unfehlbar regelte. Wohl niemals wieder seit dem Todestage Josef Stalins sind in Deutschland dermaßen peinlich-lobhudelnde Artikel über einen sterblichen Menschen erschienen. Ich schäme mich für diese Art von Journalisten und diese Journaillie. Und ich schäme mich für einen verwirrten Menschen, der diesen widerlichen Schleim jeden Tag über sich ausgießen lässt und ihn wahrscheinlich sogar noch genießt, ohne dessen Verursacher in die Schranken zu weisen.

Wenn man dann auch noch daran denkt, dass
  1. in Deutschland nur noch zehn Medienkonzerne die Volksmeinung manipulieren und
  2. ein gewsser Hugenberg, reaktionärer Medienzar der Weimarer Republik, maßgeblich am "Hochschreiben" Hitlers beteiligt war,
kann einem um diese Republik richtig Angst und Bange werden.

Sei's drum: Nun wählt ihn endlich, sperrt ihn ins Schloß Bellevue und werft den Schlüssel weg. Der Katzenjammer wird groß, auch bei seinen Verursachern....

P.S.: Um die Seriosität dieses Blogs zu wahren: Drei der "Zeit" - Überschriften sind tatsächlich von mir hinzu gedichtet. Aber mal ehrlich: Fallen die in diesem Wust von Heilsversprechen wirklich noch  irgend jemanden auf?

Nachsatz: Der obige Text war heute, am 19.3.2012, wirklich 2,5 Stunden bei der "Zeit" als Kommentar zu einem weiteren Schleim-Artikel über den G. zu  lesen. Dann wurde er weg zensiert. Toll, wie man in dieser Reaktion mit Kritik umgeht. So demokratisch...
.

Donnerstag, 15. März 2012

Skide godt

"Ostdeutsche sind halt anders" meinte Morton Grunwald, Darsteller des Benny in den dänischen Filmen über die Olsenbande auf die Frage, warum diese Filme nur in der ehemaligen DDR bekannt sind, nicht aber in Westdeutschland.
Damit hat Benny wohl Recht. Wir hier haben vor allem einen unbändigen Humor. Der ist uns auch in den letzten 22 Jahren nicht vergangen, vergeht uns auch mit 87 Prozent der Rente der Westdeutschen und 80 Prozent der Löhne nicht. Er bleibt uns auch erhalten, wenn unsere Kinder hunderte von Kilometern in die Ferne ziehen müssen, um eine adäquate Arbeit zu bekommen. Wir lachen auch, wenn das Arbeitsamt seine Statistik zusammen lügt oder wenn unsere Pflegekräfte oder andere Arbeitnehmer bei einer Lohnerhöhung gewerkschaftlich abgesegnet mal wieder weniger bekommen als die Leute westlich der ehemaligen Staatsgrenze. Und nach wie vor ertragen wir lächelnd die blöden Sprüche jedes Politikers, wenn man uns wieder einmal einen Brosamen wie die geplante Renten"erhöhung" hinwirft. Auch wenn wir Rechnen können und es wohl bei diesem Tempo der von der Laien und Co. wohl wenigstens noch 100 Jahre dauern wird, bis wir "richtige"  deutsche Staatsbürger sein werden...

P.S.: "Skide godt" ist dänisch, heißt so etwa "mächtig gewaltig" und war Bennys Lieblingsredewendung als Kumpan von Bandenchef Egon Olsen. Mächtig gewaltig ist das, was deutsche Politiker nur beim Füllen der eigenen Taschen sind..Was mich zu der Frage bringt, warum wir uns eigentlich nicht mit Dänemark  wieder vereinigt haben?

Freitag, 9. März 2012

Leseempfehlung zum Wochenende

Ärgern macht krank. Und insofern freut sich derjenige, der den Ärger hervor gerufen hat. Zum Beispiel ist die Rentenkasse - ergo: die Bundesregierung-  sicher froh über jeden tot geärgerten Rentner. Also, was hilft?  Zurück ärgern. Und wie kann man besser zurück ärgern, als dass man den Ärgerer verarscht, verscheißert, verhöhnt, unmöglich macht.

Passt gut für die Politkaste, wie wir gestern am Schloss Bellevue hören konnten. Die Tröten haben die Selbstbeweihräucherung der Absahner, Lügner  und Volksverächter doch einigermaßen gestört und werden deshalb wohl demnächst verboten. So wie Facebook, das Internet, Twitter oder Leserbriefspalten und unzensierte Onlinekommentarforen in Zeitungen.

Aber nicht nur die laute Satire kann moralisch töten. Auch vermeintlich leise Töne rütteln an den Grundfesten dieser Demokratur und schicken unsere Großlaffen dahin zurück, wo sie hingehören - auf die Witzseiten der Illustrierten.

Zu diesen eher leisen Töne des Kampfes um wahre Demokratie und Bürgerrechte gehören in Deutschland nicht erst seit Heinrich Heine auch Gedichte. Wer  gern mal so richtige Liebeslyrik über einige der Mitglieder des Bundesgruselkabinetts lesen möchte, sollte  diesen Link hier anklicken. Niemand und nichts beschreibt zum Beispiel den unseligen Rechtsaußen Friedrich so kurz und so prägnant. Und wer noch mehr über diese Lichtgestalten lesen möchte, sollte sich weiter unten zu den Oden nicht an die Freude, sondern über Ramsauer, Niebel, Frau Leut (der Name ist mir zu lang) oder das Kohl-Girlie Schröder durch klicken: Spaß ist garantiert. Und nur mit Spaß und Satire lässt sich diese Kaste noch halbwegs ertragen...

Mittwoch, 7. März 2012

Von der Wiege bis zur Bahre: GEZ und GEMA

Folgendes Schreiben sorgt im Familienkreis für Verwirrung.
 
Was machen die da nur mit ihren Kunden auf dem Friedhof dieser kleinen Stadt in Mecklenburg? Was für ein Unterhaltungsprogramm wird geboten? Touren die Gottschalcks, Bohlens, Klumps, Raabs, von der Lippes, Jauchs, Cantz`s und  Co. jetzt schon über die Friedhöfe dieser Republik? Und wir Nachfahren müssen dafür löhnen? Für Unterhaltung? An GEZ und GEMA? Wenn das wirklich stimmt, möchte ich in keinem Fall  tot sein ! Ich könnte ja nicht einmal mehr ausschalten!!! Oder mich einfach weg drehen...

Großer Zapfenstreich

Dem Vernehmen nach hat unser ehemaliges Wülffchen sich verschiedene Lieder zum Großen Zapfenstreich gewünscht. Es sei dahingestellt, wie "Somewhere over the rainbow" als Blasmusik von einer Bundeswehrkapelle klingt. Es ist mir auch wurscht, dass sich das Wülffchen, bescheiden wie er so ist, statt der üblichen drei Stück gleich vier gewünscht hat. Mir ist einzig allein wichtig, dass wir den Kerl endlich los sind. Und eigentlich könnte er seinen designierten Nachfolger auch gleich mit in die Versenkung nehmen. Natürlich ohne "Ehrensold".

P.S. : Allerdings war Wülffilein auch bei seiner Musikauswahl ziemlich inkonsequent. Ich hätte ihm " Money for nothing" von den Dire Straits empfohlen. Wie für diesen Abstauber geschrieben:

Now look at them yo-yos that's the way yo do it
you played the guitar in the Schloss Bellevue
that ain't working that's the way you do it
money for nothing and the cheques for free

Now that ain't working that's the way you do it
let me tell you them guys ain't dumb
maybe get a blister on your little finger
maybe get a blister on your thumb.

Wer findet die Fehler? Natürlich nur im Text, nicht im System....

Foto: Dämmerung am Schloss Bellevue (Schakatak  / pixelio.de)


Dienstag, 6. März 2012

Abseits von Quoten und jeder Art von Emanzipation

"Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie."
 meinte jedenfalls Albert Einstein (* 14. März 1879 in Ulm; † 18. April 1955 in Princeton, New Jersey). Er  war vor allem theoretischer Physiker

Tja, Albert, da helfen keine Grübeleien. Man muss nicht alles verstehen, lieben ist doch mehr als genug... 

Alles Gute zum Internationalen Frauientag am 8. März.

Sonntag, 4. März 2012

Affären, Wahlen und viele Fragen

Die Affäre um den lebenslangen "Ehrensold" (Achtung, Ironie!) unseres verflossenen Bundespräsidenten lässt mich wieder einmal über unsere sogenannte Demokratie sinnieren. Einiges kommt da zusammen:
  1. regen sich unsere Medien seit Wochen über Putin, den personifizierten Undemokraten, auf. Heute wird nun in Russland gewählt und es stellt sich heraus, dass der sogar fünf Gegenkandidaten hat! Wieviel ernst zu nehmende Gegenkandidaten, die nicht von der Partei  "Einiges Deutschland"* , bestehend aus Nationaler Front von CDU, FDP, SPD und Grünen, aufgestellt wurden, hat eigentlich Gauck?
  2. wurde Putin als Kandidat von der BLÖD-Zeitung ausgewählt und aufgestellt wie unser zukünftiger oberster Pfaffe?
  3. sind 10.000 Demonstranten von 80 Millionen Deutschen eine Nachricht wert, wenn sie vor dem Brandenburger Tor demonstrieren. Es sind eine ganze Menge, nämlich rund 0,01 Prozent der Bevölkerung.  10.000 Putin-Gegner von 160 Millionen Russen sind nur lächerlich, wahrscheinlich müssen die Korrespondenten der deutschen Medien jeden Tag heftig nach ihnen suchen.
  4. sind vierundachtzig Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung - nämlich 67,2 Millinen einfche Menschen - dagegen, dass ein Lügner und Abstauber, der außerdem laut eigener Abtrittsrede aus persönlichen Gründen weg getreten ist, diese rund 200 T€ pro Jahr zugeschanzt bekommt. Natürlich können die 67,2 Millionen offen ihre Meinung sagen, was uns vielleicht von offenen Diktaturen unterscheidet. Aber nutzt das was?  Sehnt sich da nicht mancher nach Mielkes Mannen zurück? Von denen wurden Regimegegner wenigstens noch ernst genommen! In unserer Demokratur holt man die Gegner der Regierung nicht ab, man ignoriert sie einfach, lässt sie quatschen und macht weiter. Ist diese Form der Diktatur nicht viel effektiver? Und vor allem zermürbender für alle politischen Gegner der herrschenden Kaste?
Bevor mir hier wieder einer irgend etwas unterstellt - es sind nur Fragen. Ich will und ich brauche keinen Putin, Die Fragen sind auch nicht besonders tiefgründig oder umfassend. Ich bin nur der Ansicht, wir sollten nicht vor den Türen anderer Völker herum lärmen, sondern lieber die eigene politische Bruchbude sauber machen......

* "Einiges Russland" heißt die Putin-Partei.

Bild: Wilhelmine Wulff  / pixelio.de

Donnerstag, 1. März 2012

Revolucion

Nein, keine Angst, niemand hat Abstauber Wulff oder dem Merkel die Scheiben eingeworfen. Auch den Banken geht es nach wie vor gut. Es flogen keine Molotow-Cocktails ins Bundeskanzler-  oder Bundespräsidialamt. Es gibt nichts Neues in Deutschland. Revolution ist nicht in Sicht, wir zahlen alle weiter freudig für unsere Abstauber, Heuchler und Spekulanten. Bis an unser Lebensende. Und ins zwanzigste Glied.

Auch die Berliner S-Bahn fährt nach wie vor unpünktlich oder gar nicht, wie wir gestern abend  leidvoll erfahren durften. Da ging es nämlich zur "Revolucion" im Berliner Admiralspalast. Glücklicherweise hatten wir das Auto am S-Bahnhof.. Die Ansage, dass am S-Bahnhof Humboldthain ein ausgefallener Zug auf den Gleisen stehe, überraschte uns ja auch nicht wirklich. Ab ins Auto, mit Höchstgeschwindigkeit - ohne Blitzer - nach Mitte, Parkplatz gesucht, fünf Euro dafür gelöhnt, Sprit nicht mitgerechnet, S-Bahnfahrkarte war auch schon entwertet (2,30 €) . Berlin, ick liebe dir! Und die Deutsche Bahn. Und Grube. Und Haupt-Verursacher Mehdorn. Wen vergessen?

Was so "super" beginnt, kann doch eigentlich nur besser werden, oder ? Leute, es wurde bombastisch. Premiere der Show war am 22. Februar, die Tänzer und die Band sind überragend, kein Wort auf dieser Internetseite hier ist gelogen: Die Tickets sind zwar teuer, aber sie sind jeden Cent wert. Kratzt Eure Kohle zusammen und hin! Jede weitere Beschreibung wäre reine Blasphemie!

Wir waren zwei Stunden in der Karibik, auf Kuba. Als wir dann wieder auf die Straße kamen, empfing uns der gewohnte Berliner Nieselregen. Was soll's? Wir werden uns noch lange über dieses Tanzerlebnis freuen.

Foto: Havanna (Martin Kummer  / pixelio.de)

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Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...